Es kann bei dementiellen Entwicklungen auch zu Schluckstörungen und/oderSprech- und/oder Sprachstörungen kommen.

Eine Kognitive Dysphasie bezeichnet eine nicht aphasisch bedingte Sprachstörung, z.B. im Rahmen einer dementiellen Entwicklung. Aber auch eine Hirnschädigung wie ein Schlaganfall oder ein Schädel-Hirn-Trauma kann zu einer kognitiven Dysphasie führen. Bei einer kognitiven Dysphasie führt die Hirnschädigung zu einer Einschränkung von kognitiven Prozessen, wie z.B. Exekutivfunktionen, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Wahrnehmung. Ein Defizit in diesen Bereichen kann zu Schwierigkeiten in der Sprachverarbeitung und bei der Kommunikation führen. (Heidler, 2020). Die Defizite äußern sich beispielsweise durch ein erschwertes oder fehlendes Sprachverständnis. Die Planungsfähigkeit bei Erzählungen kann
beeinträchtigt sein und/oder der rote Fade im Gespräch geht verloren. Betroffene schweifen ab und/oder zeigen Schwierigkeiten in der Wortfindung. Insbesondere in unerwarteten Situationen oder bei Themenwechseln kommt es zu Einschränkungen in der Sprachproduktion und auch pragmatisch-kommunikative Kompetenzen während des Gesprächs können beeinträchtigt sein.



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